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Spaghetti all’assassina

Spaghetti all’Assassina ist ein Gericht, das seine Wurzeln tief in der kulinarischen Tradition der Stadt Bari in Apulien hat. Der Name „Assassina“ (zu Deutsch: „Mörderin“) mag auf den ersten Blick etwas erschreckend wirken, doch dahinter verbirgt sich eine aufregende Geschichte. Die feurige Schärfe und die intensiven Röstaromen, die dieses Gericht auszeichnen, machen es zu einem echten Erlebnis für den Gaumen.

In den 1970er Jahren wurde dieses Gericht in Bari populär und hat seitdem Kultstatus erreicht. Es gibt sogar lokale Wettbewerbe, bei denen Köche gegeneinander antreten, um die beste Version von Spaghetti all’Assassina zu kreieren. Die Einwohner von Bari sind stolz auf dieses Gericht, und es ist ein fester Bestandteil ihrer kulinarischen Identität.

Die Besonderheiten von Spaghetti all’Assassina

Was macht Spaghetti all’Assassina so besonders? Im Gegensatz zu herkömmlichen Spaghetti-Gerichten werden die Nudeln hier nicht in Wasser gekocht, sondern direkt in der Pfanne geröstet. Durch diese Technik erhalten die Spaghetti eine einzigartige, knusprige Textur und ein intensives Aroma. Die Tomatensauce wird nach und nach hinzugefügt, wodurch die Spaghetti die Aromen vollständig aufnehmen können. Diese Methode erfordert Geduld und Geschick, belohnt jedoch mit einem Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht.

Der Röstprozess gibt den Nudeln eine unverwechselbare Farbe und Textur. Sie werden fast karamellisiert, was ihnen eine leichte Süße und einen tiefen, komplexen Geschmack verleiht. Diese Methode der Zubereitung erfordert ständige Aufmerksamkeit und eine gute Kontrolle der Hitze, um die perfekte Balance zwischen Röstaromen und der richtigen Konsistenz der Nudeln zu erreichen.

Die Zutaten im Detail

Für ein perfektes Spaghetti all’Assassina sind hochwertige Zutaten unerlässlich. Beginnen wir mit den Spaghetti: Hier sollte man auf beste Qualität setzen, am besten aus Hartweizengrieß. Diese Spaghetti behalten ihre Form und Textur besser während des Röstprozesses und nehmen die Aromen optimal auf.

Die Tomatenprodukte – sowohl das Tomatenmark als auch die passierten Tomaten – sollten reif und aromatisch sein. Frische, hochwertige Tomaten verleihen dem Gericht eine natürliche Süße und Tiefe, die mit minderwertigen Produkten nicht erreicht werden kann. Der Knoblauch und die getrocknete rote Chili verleihen dem Gericht seine charakteristische Schärfe und Würze. Die Schärfe der Chili kann nach Belieben angepasst werden, um das Gericht mehr oder weniger feurig zu machen.

Besonders wichtig ist auch ein gutes Olivenöl, das die Aromen harmonisiert und intensiviert. Ein kaltgepresstes extra natives Olivenöl von hoher Qualität bringt eine fruchtige Note und eine angenehme Schärfe mit sich, die perfekt zu den restlichen Zutaten passt. Salz und Pfeffer runden das Gericht ab, hier ist weniger oft mehr, um die natürlichen Aromen der anderen Zutaten nicht zu überdecken.

Spaghetti all’assassina

Rezept von JonathanSchwierigkeit: Mittel
Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

40

Minuten
Kalorien

895

kcal

Zutaten


  • 300g Spaghetti

  • 175g Tomatenmark

  • 1L Wasser

  • 3 Knoblauchzehen

  • 1 kleine getrocknete rote Chili

  • 5-6 EL Olivenöl

  • 350ml passierte Tomaten

  • Salz

  • Pfeffer

Anleitung

  • Wasser in einem Topf erhitzen und Tomatenmark einrühren. 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, dann ½ TL Salz hinzufügen und zur Seite stellen.
  • Knoblauch und Chili fein würfeln.
  • Große Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen. Eine Eisen- oder Edelstahlpfanne ist ideal, beschichtete Pfannen weniger geeignet.
  • Olivenöl in die Pfanne geben, Knoblauch und Chili 20-30 Sekunden anbraten. Bevor der Knoblauch braun wird, mit passierten Tomaten ablöschen und gut umrühren. 2 Minuten köcheln lassen.
  • Rohe Spaghetti in die Pfanne legen, Soße mit einem Löffel auf die Pasta verteilen und leicht andrücken, sodass die Spaghetti bedeckt sind.
  • Spaghetti 2-3 Minuten anbraten lassen, ohne zu rühren. Sie dürfen dabei etwas dunkler werden.
  • Pasta mit einer Zange umdrehen und weitere 2-3 Minuten von der anderen Seite anbraten.
  • Nach und nach jeweils 3-4 Kellen von dem Tomatenwasser hinzugeben. Die Pasta gart und die Flüssigkeit verdunstet. Dabei die Pasta gelegentlich bewegen.
  • Wenn das Tomatenwasser verdunstet ist, kurz anbraten lassen und wieder neues Wasser hinzufügen. Solange wiederholen, bis die Pasta al dente ist. Am Ende nochmals final anbraten.
  • Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer verfeinern und servieren.

Tipps und Tricks

Um das perfekte Ergebnis zu erzielen, gibt es einige wichtige Tipps zu beachten. Verwende eine große, schwere Pfanne, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird. Eine gusseiserne Pfanne eignet sich besonders gut, da sie die Hitze gleichmäßig hält und verteilt. Rühre die Spaghetti ständig, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig geröstet werden und nicht anbrennen.

Sei geduldig beim Hinzufügen der Tomatensauce – es ist wichtig, dass die Flüssigkeit langsam absorbiert wird, um die richtige Konsistenz und den intensiven Geschmack zu erreichen. Gib die Tomatensauce nach und nach hinzu und lasse jede Portion vollständig von den Spaghetti absorbiert werden, bevor du mehr hinzufügst. Dieser Prozess kann etwa 20 Minuten dauern, aber die Geduld lohnt sich.

Ein weiterer Tipp ist, die getrocknete Chili im Ganzen zu belassen und erst am Ende zu entfernen, wenn die gewünschte Schärfe erreicht ist. Auf diese Weise kann die Schärfe besser kontrolliert werden, und das Gericht wird gleichmäßiger gewürzt.

Variationen des Rezepts

Obwohl das Originalrezept bereits eine Geschmacksbombe ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, es zu variieren. Für eine vegetarische Version können Gemüse wie Paprika oder Zucchini hinzugefügt werden. Diese sollten in kleinen Stücken direkt mit den Spaghetti geröstet werden, um die gleiche knusprige Textur zu erhalten.

Wer es besonders scharf mag, kann die Menge an Chili erhöhen oder verschiedene Sorten von scharfen Paprikas ausprobieren. Auch die Zugabe von etwas geriebenem Parmesan am Ende kann eine interessante Geschmacksnuance hinzufügen. Ein bisschen frisch geriebener Pecorino Romano oder ein Hauch von geräuchertem Ricotta könnten das Gericht auf eine neue Ebene heben.

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